Moxen, Schröpfen, Gua Sha
Moxen
Der Volksmund sagt: Es gibt keine Krankheit, gegen die nicht ein Kraut gewachsen ist. Eines dieser Kräuter ist das Beifußkraut, es wird zum Moxen verwendet.
Der Leitsatz: Was die Arznei und das Messer nicht heilen, heilt das Feuer, galt für viele chinesische Ärzte im Laufe der Geschichte der Moxa Therapie.Moxen hilft pathogene Faktoren auszuleiten, den Körper zu kräftigen, aufzuwärmen, Körperflüssigkeiten zu bewegen Kälte und Feuchtigkeit zu zerstreuen.

Schröpfen
Von Paracelsus wurde das Schröpfen als wichtiges Heilmittel bezeichnet. Er meinte dazu:“ Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, da hat sie schädliche Stoffe angehäuft. Ist sie nicht in der Lage, diese selbst zu beseitigen, so muss der Arzt an dieser Stelle eine künstliche Öffnung machen, um ihr zu Hilfe zu eilen.“ Dies wird durch die Methode des Schröpfens erreicht.
HACI – Elementennadeln
Diese neue Errungenschaft der TCM verbindet Akupunktur, Schröpfen und Magnettherapie in einer Behandlungsmethode miteinander. Durch den Schröpfkopf wird die Wirkung wie beim herkömmlichen Schröpfen erzielt. Zusätzlich nutzt man sich die Wirkung eines Magnetfeldes, das es ermöglicht, ca. 6-9 cm unter die Haut durchzudringen und dadurch dem Effekt einer Akupunkturnadelung gleichkommt.
Die HACI –Elementennadeln können in der Therapie wie auch zum Hausgebrauch bedenkenlos bei fast allen Erkrankungen angewendet werden. Sie sind reflektorisch, Bindegewebszonen, Ashi Punkten, Gelenken, Akupunkten, Meridianen und entlang der Wirbelsäule einsetzbar.

Gua Sha
Im Westen wird Gua Sha als Schaben bezeichnet. Hippokrates setzte das Schaben ein, um eine so genannte Gegenregulation („Jede neue Krankheit im Körper wirkt der alten Krankheit entgegen.“) in Kraft zu setzen.
Gua Sha ist ein Volksheilmittel und wird in China, beispielsweise bei jeder beginnenden Erkältung eingesetzt, dient aber nicht nur der Behandlung sondern auch der Vorbeugung. Es ist so verbreitet, dass es an Hochschulen nicht gelehrt wird.
Mit der Technik des Gua Sha wird der oben beschriebene so genannte Sha-Ausschlag absichtlich an die Oberfläche gebracht.

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